Donnerstag, 17. Februar 2011

Jana Voosen: Venus allein zu Haus

Autorin: Jana Voosen
Genre: Roman
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3453404663
Seiten: 304

Helen steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem Freund Jan, als dieser ihr sagt, er sei schwul. Für Helen bricht daraufhin eine Welt zusammen, denn sie hatte sich alles schon so schön ausgemalt.

Außderm steht ihr 30. Geburtstag vor der Tür, den sie nun absolut gar nicht mehr feiern wollte, doch ihre beiden neuen Freunde Nick und Michael schmeißen für sie eine Geburtstagsparty, auf der ihr bester Freund Bernd eine kleine, peinliche Anekdote aus ihrer gemeinsamen Teenager-Zeit erzählt. Mit 15 Jahren hatten die beiden nämlich beschlossen, dass wenn sie mit 30 noch nicht unter der Haube wären, sie gemeinsam zum Traualtar schreiten werden. Helen war die Sache ziemlich unangenehm. Sie fragte sich, warum Bernd ihr so etwas antant. War es nur  Spaß oder meinte er es ernst???

Am Jungesellinnenabschied von ihrer besten Freundin Lara, entdeckt sie Jan in der Bar, als sie gerade auf der Karaoke-Bühne "I will survive" performt. Doch Jan ist nicht alleine. Eine große Blondine steht neben ihm und scheint zu ihm zu gehören. Jan doch nicht schwul oder die Blondine gar ein Transvestit?

Wie die Geschichte ausgeht, möchte ich hier nicht verraten, nur soviel sei gesagt: Happy End garantiert!

Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Zwar war mir die Protagonistin Helen am Anfang ein bisschen unsympathisch, da sie sehr oberflächlich rüberkam, doch im Laufe der Zeit tat sie einem manchmal richtig leid. Das Detail, dass sie eine Katze hat, die ihr (Ex)-Freund Jan nicht mag, kenne ich persönlich nur zu gut, da ich ein absoluter Katzenliebhaber bin (leider aber keine habe, da mein Freund strikt dagegen ist) Das Buch hält außerdem etliche Wendungen und Überraschungen bereit, wobei man natürlich irgendwann mitbekommt, für wen sich Helen entscheidet.

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