Sonntag, 29. August 2010

Flohmarkt-Ausbeute

Mein heutiger Flohmarkt-Tag war ein voller Erfolg. 5 Bücher um € 8,50.

Montag, 23. August 2010

Christoph Neumann: Darum nerven Japaner! Der ungeschminkte Wahnsinn des japanischen Alltags.

Titel: Darum nerven Japaner! Der ungeschminkte Wahnsinn des japanischen Alltags.
Autor: Christoph Neumann
Genre: Erlebnisbericht
Verlag: Eichborn (2002)
ISBN: 978-3821835945
Seiten: 157

Der Autor lebt seit 1995 in Japan und erzählt in diesem Buch über seine Erfahrungen mit den Japanern. Er beschreibt die skurrilsten Seiten des japanischen Lebens.
Das Kapitel über die Schlafgewohnheiten der Japaner hat mich z.B.: sehr amüsiert, denn Japaner schlafen generell in der Nacht nur wenige Stunden, dafür sieht man sie tagsüber an jedem beliebigen Ort schlafen. Die Pendler schlafen in den Zügen und jeder vierter Student in der Vorlesung an der Universität. Die Professoren sind da keine Ausnahme. Bei der Eintrittsprüfung an der Universtität Tokio des Autors befand sich die Hälfte der 15 Lehrkörper im Tiefschlaf.
Auch das Kapitel: "Müll - Parolen statt Mülleimer" fand ich sehr komisch, denn in Japan gibt es keine Abfalleimer auf den Straßen. Wobei man sagen muss, dass die Gehsteige meist auffällig sauber sind, wo man doch nie Straßenfeger sieht. Was machen also Japaner mit ihrem Müll? Ganz einfach: Sie nehmen ihn mit nach Hause und entsorgen ihn dann in ihrer kleinen Vorortwohnung. Wenn der Hausmüll voll ist, stellen sie die Mülltüten auf die Straße. Doch Katzen, Krähen und andere Tiere zerfetzen die Tüten, sodass die Gassen übersät sind mit Müll bis am nächsten Morgen die Müllabfuhr kommt. Die darf nun nicht nur den Müll abholen, sondern auch gleich die Straßen säubern. Was für eine Logik!

Fazit: Ein wirklich lustiges Buch. Ich musste immer wieder schmunzeln und auch dabei den Kopf schütteln... die Japaner sind echt crazy :-)

Mittwoch, 18. August 2010

Hilfeee, mein Einkaufswagen ist weg!!!

Ist euch das auch schon passiert? Ihr geht in einen Supermarkt einkaufen, stellt den Einkaufswagen kurz mal auf die Seite, da ihr etwas in den hinteren Reihen vergessen habt, und als ihr die Sachen in den Wagen reingeben wollt, ist er nicht mehr da. Oh Schreck! Natürlich glaubt man zuallererst, man hat ihn vielleicht doch in einer anderen Reihe geparkt und schaut nach...aber da ist er auch noch nicht. Man ist nun 2 Mal auf und ab gegangen und hat ihn trotzdem nirgends gesehen. Mein zweiter Gedanke nun war:

Mein Einkaufswagen wurde GESTOHLEN!

Nun schaut man unauffällig in die anderen Einkauswägen der Leute. Hm, auch nichts. Bei meiner Suche ist mir aber schon ein einsamer Einkaufswagen aufgefallen, der noch dazu einen Einkaufstrolley angehängt hatte. Und wer schiebt meistens diese Einkaufstrolleys? Ältere Menschen! Dadurch konnte ich den Personenkreis der Verdächtigen einschränken. Da sah ich ihn schon. Ein alter Mann stand gerade bei der Kassa und da entdeckte ich auch schon meinen Einkaufswagen, mit obendrauf Sachen von dem alten Mann. Natürlich machte ich ihn höflich darauf aufmerksam, dass dies mein Einkaufswagen war. Der Mann tat mir nun ein bisschen leid, denn auch jetzt fiel es ihm auf. Ich half ihm bei der Suche und zu welchem Wagen geht er? Natürlich zu dem einsamen Einkaufswagen mit dem Trolley!

Montag, 16. August 2010

Louise Brown: Ein einziges Jahr

Titel: Ein einziges Jahr
Autorin: Louise Brown
Genre: Roman
Verlag: Marion von Schröder Verlag (2010)
ISBN: 978-3547711547
Seiten: 320

Eve ist eigentlich Engländerin, lebt aber seit 15 Jahren in Hamburg. Sie ist mit ihrem Leben in Deutschland nicht glücklich, verlässt daraufhin Hamburg und trennt sich von ihrem Freund Mark. In London fängt sie im traditionsreichen Hotel Rochester als Presseberaterin zu arbeiten an. Das Leben in London ist für sie sehr spannend, da sie aufregende Bekannstschaften macht. Zum Beispiel gibt es da ihren Chef, den attraktiven Hoteldirektor Julian Sommersby oder den Künstler William Hope, der in der englischen Society sehr angesehen ist. Eine andere Person ist für sie auch noch sehr wichtig, denn sie öffnet Eve die Augen. Elisabeth Andersondas, das Queen-Double , mit der sie sich schnell anfreundet.

Es geht in diesem Buch darum, etwas zu wagen. Ist man mit seinem Leben unglücklich, sollte man etwas daran ändern, denn es ist nie zu spät. Ändert man an der Situation nichts , wird man es früher oder später bereuen. Schließlich lebt man nur einmal! (Naja oder vielleicht doch öfters - das kommt natürlich darauf an, an was man glaubt)

Fazit: Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen, obwohl ich es jetzt nicht unbedingt verschlungen habe, wie andere Bücher. Den Schluss fand ich nicht gut, da es ein offenes Ende gab (und Bücher oder Filme mit offenem Ende hasse ich)

Farbe bekennen 2010 - 13 TÜRKIS

Habe ich von meiner Mama geschenkt bekommen - aus dem Mallorca-Urlaub!!!

Farbe bekennen 2010 - 12 GOLD

Ein Souvenir von einer Freundin

Leseliste August 2010

Louise Brown - Ein einziges Jahr 3/5

Christoph Neumann - Darum nerven Japaner. Der ungeschminkte Wahnsinn des japanischen Alltags 5/5

Harald Braun - Falsch verbunden. Die große Liebe: Vom ersten Date bis zum letzten Telefongespräch. 3/5 

Gelesene Bücher: 3
Gelesene Seiten: 747

Samstag, 14. August 2010

Urlaub in Kroatien

Unser diesjähriger Sommerurlaub ging nach Kroatien. Da weder mein Freund noch ich schon einmal dort waren, fragten wir unsere Freunde und Bekannten, ob sie uns Orte empfehlen konnten. Die Insel Krk wurde sehr oft erwähnt und so beschlossen wir dorthin zu fahren. Da vor allem ich ein sehr unspontaner Mensch bin und gerne Sachen im Voraus plane, machten wir uns schon auf die Suche nach einem schönen Hotel. Auf der Seite http://de.hotels.com/ wurden wir dann auch schnell fündig. (Die Seite ist wirklich ein guter Tipp, um schöne und günstige Hotels zu finden - hat bis jetzt immer wunderbar geklappt)

Wir wohnten in einem Hotel in der Nähe von Malinska. Der Ort hat einen kleinen Hafen und eine schöne Hafenpromenade mit vielen Restaurants.

Fischplatte


Am Abend gingen wir immer sehr gut essen und das zu einem normalen Preis. Wir buchten unseren Aufenthalt extra nur mit Frühstück, da wir es viel spannender finden auswärts zu essen und die Umgebung kennenzulernen. Bei Sonnenuntergang, mit Blick aufs Meer, zu Essen ist einfach wunderschön und absolut romantisch.


Unser Hotel-Strand war zwar sehr schön, doch wollten wir auch noch andere Strände sehen. So fuhren wir nach dem Frühstück (ca. gegen 11 Uhr) los, um nach Stara Baska zu fahren. Dort sollte es einen wunderschönen Strand geben. Obwohl die Insel nicht sehr groß ist und wir eigentlich nur ca. 22 km entfernt waren, zeigte uns das Navi eine Stunde Fahrtzeit an. Es kam uns zwar komisch sehr komisch vor, dachten uns aber nicht viel dabei.













Unser Navi hatte Recht. Wir fuhren Berge rauf und runter...daher auch die lange Fahrtzeit. Als wir dann dort ankamen, sahen wir zwar den wunderschönen Strand, jedoch war der Weg dorthin fast unmöglich zu erreichen. Möglich wäre es mit einem Boot gewesen oder wenn man zeitig in der Früh mit der richtigen Ausstattung (wie z.B.: mit dem richtigen Schuhwerk und Rucksack) den abenteuerlichen Weg durch die Wildnis zum traumhaften Strand absolvieren würde. Wir machten daher nur schnell Fotos und fuhren weiter nach Baska.


Unseren letzten Abend wollten wir in der Strandbar unseres Hotels mit einem guten Cocktail ausklingen lassen. Mein Freund bestellte sich einen Mojito und ich mir einen Strawberry-Cocktail. Als der Kellner uns die Cocktails brachte, waren wir beide etwas erstaunt. Mein Freund hatte sich schon die ganze Woche auf einen erfrischenden Mojito gefreut und was bekam er? Einen giftgrünen Minze-Cocktail! Daraufhin ging er zur Bar und fragte nach. Er bekam dann zu hören, dass sie keinen Mojito mehr hätten.
Wow, die dachten wir würden es nicht merken...Nicht schlecht. Es wäre keiner böse gewesen, wenn man uns das vorher gesagt hätte, aber dann einfach beinhart einen anderen Cocktail hinzustellen ist peinlich. Naja schlussendlich hat sich mein Freund dann ein Bier bestellt :-)

Fazit: Die Insel Krk auf Kroatien kann ich auf alle Fälle weiterempfehlen. Die Menschen waren alle sehr freundlich und konnten sogar fast alle Deutsch.